Nicht nur
sorgenvoll
dagegenhalten.


Zukunft
zuversichtlich
mitgestalten!

INSTITUT FÜR ANGEWANDTE LEBENSFORSCHUNG i.A.

Friedenauer Impulse

Für heute - für morgen - für menschlichen Fortschritt.


Zuversicht


Vision

 
 


Chandika Loh und Bringfried-Johannes Pösger


 
 

Positive Visionen zu kreieren, braucht viel

mehr Kreativität als negative Szenarien hochzurechnen.



 
 

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das Neue

 


Die ist ein Versuch, unsere geistigen Impulse, deren vielfältige Positionen wir in ihrer Gesamtheit als neu ansehen, anhand einiger Eckpunkte zu beschreiben - obwohl sich ihr Wert wesentlich aus ihrer Verknüpfung ergibt.


Die Bedeutung des Spürens nach innen für wahre Autonomie, geistige Lebenskompetenz und ein eigenverantwortliches Leben.


Nicht-Identifikation mit den eigenen Gedanken, Wahrnehmungen, Empfindungen und Gefühlen, um als deren Betrachter zu selbstkritischer Distanz fähig zu sein.


Lebenslanges Lernen im Sinne von "selbst niemals fertig sein".
"In einem kranken Umfeld ist niemand wirklich gesund." -
Sowohl die Überwindung erlittener Deformationen wie auch das Erlangen menschlicher Reife sind zeitlebens andauernde Prozesse.



Konsensstreben als Erkenntnisweg.
Ein tiefer Konsens als Gefühl innerer Stimmigkeit und harmonischer geistiger Verbundenheit nach außen.
Im Sinne eigenen Wachstums nicht an eigenen Überzeugungen kleben!



Der Geist als Diener des Lebens (von Körper und Seele),
nicht als dessen Meister.
Wir sind nicht nur, was wir denken, sondern sehr viel mehr.
Abschied vom alten Herrschaftsbild der Selbstbeherrschung, wonach der Kopf/Geist quasi von oben herab Körper und Seele zu beherrschen hat.



Die Seele als "Ort" der natürlichen Lebensimpulse samt ihrer archaischen Reiz-Reaktionsmuster und den darauf aufgesetzten individuellen Prägungen, die uns insgesamt als instiktiv-intuitiv bewertende Lebensorientierungen dienen.
Hierzu zählen Empfindungen, Gefühle und tiefes Sehnen.



Unterscheidung zwischen Bauch- und Kopfgefühlen, wobei die "aus dem Bauch heraus" im Lebenssinne eher als gesund und dem Leben dienlich angesehen werden und die von eigenen Überzeugungen im Kopf beeinflussten Gefühlsreaktionen als tendenziell deformiert interpretiert werden.


Der Mensch als Tierart unter vielen und zugleich als von Natur aus zutiefst soziales und liebesfähiges Wesen, was die Entwicklung von Sprache, Denken, Kultur und großen sozialen Strukturen grundsätzlich erst ermöglicht hat.


Verortung des Maßstabs für menschliche Werte in uns Menschen selbst. (Nicht in höheren Sphären!)
Wenn wir auf Freiheit, Schönheit, Liebe und Lebensglück tief innen positive Resonanz empfinden, hat es nichts mit äußeren Normen sondern mit allein mit unseren tiefen natürlichen Anlagen zu tun.
Das trifft umgekehrt selbstverständlich auch auf die innere Ablehnung von Unrecht zu.



Vertrauen in Freiheit (einschließlich Kapitalismus) und das Menschsein an sich, in die zivilisatorische Entwicklung und in den evolutionären Lebensprozess, ohne ihn als zielgerichtet zu verstehen.


Menschliches Sehnen als entscheidende innere Orientierung und sichere Garantie für weiteren gesellschaftlichen Fortschritt im positiven Sinne.


Lebensglück als Gesundheitszustand der Seele.
Bejahung von Gesundheit und Lebensglück bei gleichzeitiger Problematisierung gesellschaftlich normierter Coabhängigkeit.


Ableitung menschlicher Reife aus erwachsenen Qualitäten, die auf seelischer Ebene bei allen Tieren, die selbst Aufzucht leisten, den natürlichen Gegenpart zur Bedürftigkeit der Kinder bilden.


Der Mensch als Gemeinschaftswesen, der neue kreative Formen sinnlich nahen Miteinanders braucht, in denen sich Freiheit und Geborgenheit, Vertrauen und Ehrlichkeit, Verbindlichkeit und Entfaltung vereinen.


Ein unbedingtes JA zum einzig-eigenen individuellen Leben als Teil des evolutionären Lebensprozesses, zu dem das Werden und Vergehen der einzelnen Lebewesen gehört.


Die Bedeutung reifer Lebenskompetenz, einer bewussten Vorbildfunktion, des Hinterlassens positiver Lebensspuren und der Bereitschaft zu sterben für das eigene Lebensglück.


Das zunehmende Gewicht weiblicher Impulse, die im Unterschied zu männlicher Konkurrenz für das innere Zusammenspiel in Gemeinschaften entscheidend sind und zukünftig auch im globalen Rahmen, wo es immer mehr auf Zusammenarbeit ankommt, eine größere Rolle spielen werden.


Materieller Wohlstand für alle Menschen als erstrebenswerte natürliche Voraussetzung für äußere Freiheit, inneres Wachstum, menschliche Reife und mitverantwortliches soziales Engagement.


Betonung des natürlichen Werts geistiger Flexibilität und Kreativität als elementaren Lebensschatz für die nachhaltige Bewältigung anstehender Probleme.


Positive Zukunftsorientierung statt Vergangenheitsverklärung.
Auf lange Sicht führt die Entwicklung - wenn auch wellenförmig - stets voran.



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